M20 Berlin
Bewegung: Ein Kernphänomen des Museums. Die wichtigste Annäherung an Kunst erfolgt im Gehen durch die Räume. Wir übersetzen diesen Gedanken in eine architektonische und urbane Dimension.
Verbindende Mitte: Kulturforum und Stadtlandschaft erhalten mit dem M20 eine neue Mitte. Als Verbindungselement wird der Museumsbau zum Eingang für das erweiterte Kulturforum auf mehreren Ebenen.
Kulturgondel: In einer neu gedachten Ebene wird optional und unabhängig vom Entwurf ein zeitgenössisches Mobilitätsmittel als barrierefreier Zugang ins Forum angeboten. In einer alternativen Planung zur Straßenbahn Kulturforum - Potsdamer Platz - erweiterbar bis Alexanderplatz kann der Besucher mit einer Seilbahn über das Dach des M20 die anderen Kulturbauten erreichen. Mit dem Blick von oben erfährt er erstmalig das Kulturforum ganzheitlich und kann sich entscheiden, zur Kunst zu gehen oder den Ort zu genießen
Tektonik: Die strukturelle DNA des Gesamtensembles zeigt sich tektonisch in der physischen Präsenz der schwebenden Horizontale (NNG), der schrägen Fläche (Piazetta), der akustischen Schollenstruktur (Philharmonie) sowie der perforierten Lichtdecke (StaBi). In einer einfachen Struktur von Schichten besetzt der Neubau respektvoll und selbstbewusst den Ort zwischen den Ikonen der Architektur und tritt mit diesen in einen Dialog.
Verbindende Mitte: Kulturforum und Stadtlandschaft erhalten mit dem M20 eine neue Mitte. Als Verbindungselement wird der Museumsbau zum Eingang für das erweiterte Kulturforum auf mehreren Ebenen.
Kulturgondel: In einer neu gedachten Ebene wird optional und unabhängig vom Entwurf ein zeitgenössisches Mobilitätsmittel als barrierefreier Zugang ins Forum angeboten. In einer alternativen Planung zur Straßenbahn Kulturforum - Potsdamer Platz - erweiterbar bis Alexanderplatz kann der Besucher mit einer Seilbahn über das Dach des M20 die anderen Kulturbauten erreichen. Mit dem Blick von oben erfährt er erstmalig das Kulturforum ganzheitlich und kann sich entscheiden, zur Kunst zu gehen oder den Ort zu genießen
Tektonik: Die strukturelle DNA des Gesamtensembles zeigt sich tektonisch in der physischen Präsenz der schwebenden Horizontale (NNG), der schrägen Fläche (Piazetta), der akustischen Schollenstruktur (Philharmonie) sowie der perforierten Lichtdecke (StaBi). In einer einfachen Struktur von Schichten besetzt der Neubau respektvoll und selbstbewusst den Ort zwischen den Ikonen der Architektur und tritt mit diesen in einen Dialog.
Fassade und Dach werden zum kuratierten, begehbaren Erfahrungsraum, der
gesamte Museumsbau zur großen öffentlichen Freitreppe. Die
zueinander verschobenen quadratischen Schichten des Baukörpers setzen
die Treppen und Terrassen in spezifische Blickbeziehungen zu den
benachbarten Kulturbauten und bieten gleichzeitig Sonnenschutz für
den Innenraum. Die Transparenz der Fassade fördert den visuellen Kontakt
zwischen den Besuchern innen und außen. In ihrer bewegten Tektonik
nimmt die Architektur des M20 die Vielschichtigkeit, Verschiebungen,
Brechungen und Offenheit der Geschichte des 20. Jahrhunderts auf und wirkt zugleich identitätsstiftend für unsere heutige pluralistische Gesellschaft.
Type: Competition
Location: Berlin, Germany
Year: 2015
Program: galleries, exhibition, shops, restaurant, metrocable station
Status: ideas competition
Team: with LAVALAND
Type: Competition
Location: Berlin, Germany
Year: 2015
Program: galleries, exhibition, shops, restaurant, metrocable station
Status: ideas competition
Team: with LAVALAND